Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt bekanntlich. Und wer seinem Drahtesel etwas besonders gutes tun möchte, der stellt ihn bei Nichtbenutzung in einer Fahrradbox unter. Zwar sind Fahrräder durchaus dafür gedacht, Wind und Wetter zu trotzen, dennoch gibt es besonders umsichtige Fahrradbesitzer, die ihr Rad vor unnötigen Belastungen schützen möchten. Eine Fahrradbox ist hierfür genau die richtige Wahl.
Welche Vorteile bringt eine Fahrradbox mit sich?
Was die Garage für das Auto, ist die Fahrradbox für das Rad. In erster Linie bietet solch eine Box einen effektiven Wetterschutz. Gerade in Herbst und Winter, wenn es viel regnet, schneit und auch gefriert, findet das Rad hier einen optimalen Schutz, so dass die Materialien nicht unnötig in Mitleidenschaft gezogen werden. Dadurch verlängert sich letztlich auch die Lebensdauer und die Nutzbarkeit des Rads.
Zudem lässt sich hierdurch auch der Pflegeaufwand minimieren, da das Rad natürlich weniger schmutziger wird und sich Witterungseinflüsse nicht so deutlich bemerkbar machen. Fahrradboxen gibt es in unterschiedlichen Größen, so dass auch Modelle gewählt werden können, in denen gleich mehrere Räder untergestellt werden können. Eine Fahrradbox ist nicht zu verwechseln mit einer Unterstellmöglichkeit wie sie ein Carport bietet. Eine solche Box ist rundum geschlossen, so dass das Rad vollkommen aus dem Blickfeld verschwindet. Dies bringt noch einen weiteren, wichtigen Vorteil mit sich: Das Rad ist bestens vor Diebstahl geschützt. Räder, die einfach im Hof abgestellt werden, sind für Langfinger geradezu eine Einladung. Anders jedoch, wenn sie in einer Fahrradbox sicher weggeschlossen werden. Daher sollte die Box in jedem Fall auch abschließbar sein.
Das passende Modell wählen
Der Handel führt unterschiedliche Ausführungen an Fahrradboxen. So gibt es alleinstehende Modelle, die frei auf dem Grundstück platziert werden können. Ebenso kann die Fahrradbox aber auch direkt an das Haus angebaut werden. Ihren Sinn und Zweck erfüllen beide Varianten, so dass es letztlich allein eine persönliche Entscheidung ist, wie die Fahrradbox aufgebaut werden soll. Auch was die Materialien angeht, kann jeder selbst entscheiden, welche Fahrradbox ihm für sein Grundstück am besten gefällt; zur Auswahl stehen etwa Modelle aus Holz, Edelstahl, Kunststoff oder Stahlblech.
Holz wirkt natürlicher und optisch meist sehr ansprechend. Stahlblech und Edelstahl hingegen bedarf keiner Pflege und und ist besonders solide und langlebig. Unterschiede gibt es auch bei den Möglichkeiten, die Fahrradbox zu öffnen. Zum einen gibt es hier eine herkömmliche Schwingtür, aber auch eine Rollladentür, welche beim Öffnen nach oben geschoben wird, statt sich zur Seite hin zu öffnen. Bei beschränkten Platzverhältnissen ist dies die vorzugswürdigere Variante.